Das Ganze (1997)

Nichts anderes ist das Ganze als eine Lebenspflanze die man täglich hegen und pflegen, üben zu lieben und geben, das ganz einfach messbar ist wenn man glücklich ist. Glück liegt nicht auf Strassen, nicht im Geschäft und in Bar’s, nicht auf Bäumen, nicht im Traum, in uns selbst liegt das Ganze in unserem eigenen Lebensraum.

 

Guten Tag (2002)

Guten Tag frühe Stunde. Ich fühl mich gut erholt. Du gibst mir Stärke fürs Leben, das sich lohnt fürs täglich erwachen hab Dank. Dank für jede Zeit mit voller Einsicht. Mein Herz voller Charme, mit Mut der mir zuspricht, trage Liebe recht warm.

 

Kraft und Liebe (2005)

Ist auf jeder Strasse, in jedem Haus, in jedem Bach in jedem See, zu finden im Winter im Schnee. Überall sind sie zu finden in jeder Pflanze, auf und jedem Baum, in allen Winden, in jedem Lebensraum. Öffne die Augen, erfreue dich im Reich Erde.

 

Die Zeit (2006)

Jahr für Jahr hat die Zeit immer Zeit genug für sich, sie nimmt sich Zeit, sie ist das pünktlichste Einrichtungssystem. Sie zählt nicht hinzu und nicht ab, sie geht und geht einfach der Zeit nach. Wenn wir geboren werden, gehen wir automatisch und mit der Zeit, sie nimmt uns immer liebevoll mit, bis uns die Zeit, uns eine andere Zeit einräumt. Wer weiss, eine zeitlose Zeit?

 

Das Höchste Geschenk

Das höchste Geschenk auf Erden
behüte ich sehr,
was jeder Mensch kennt
oft sich irrtümlich verrennt.
Sie suchen fast täglich,
irren umher und suchen nach Glück
und kehren enttäuscht nach Haus zurück.
Das höchste auf Erden
was jedermann kennt
er träge es im Innern LIEBE.

 

Der Ofen (2006)

Viele Menschen stehen in ihrem Leben herum wie ein Ofen der nicht brennen will und keine Wärme erzeugt. Das Feuer das man in ihm entfacht erlischt immer wieder, spuckt Raum.
Beim Menschenofen qualmt… Hass, Ärger, Unzufriedenheit, rauchende Bosheit.
Viel Brennmaterial haben Menschenöfen, aber in ihnen brennt’s nicht recht gut. Egoismus ist kein gutes Brennholz um Herzen zu erwärmen.
Brauche gutes Holz, dann bringt Dir der Herzofen …. Erfüllung, Genugtuung und Liebe.

 

Menschenrobotter (2002)

Menschen tun immer das, was Menschen immer getan haben, sie denken an sich und andere Mitmenschen sie denken immer weiter, für später, was sie haben werden wollen und überlegen, was sie nehmen, und das geben lieber lassen sollen, aber denken nicht, beim denken für Morgen was die Menschen im allgemeinen wirklich nötig haben die meisten erkennen in sich, sie sehen keine Gefahr und Schranken sie stopfen mit allen Mitteln ihr Heim, die Taschen und Banken darüber denkt keiner, oder tun sie nur so, als geht sie alles andere nichts an, sie tun mir leid, die Menschenrobotter sind nicht spontan.

 

Genügend Zeit (2002)

Die Tage vergehen Mit Liebe und Zorn, mit Freud und Leid, und zum Leben haben wir genügend Zeit im Leben zu denken, um Liebe zu schenken.

 

Die Woche (2001)

Montag der Tag der mich erinnert, dass es noch sechs andere Tage gibt. Dienstag derjenige wo mir die Stunden sehr lange erscheinen. Mittwoch die goldene Mitte. Donnerstag wo ich mit müden Gedanken und Sehnsucht an den Sonntag denke. Freitag welcher mich stresst die liegengebliebenen Arbeiten noch nachzuholen. Samstag die Gedanken nach Lust und Laune frei zu gestalten. Sonntag  der einzige Tag wo ich besinnlicher und mich dem Nichtstun und Ruhe hingeben darf.

 

Vierjahreszeiten (2005)

Frühling da und Frühling dort, Frühling überall und immerfort. Dasselbe mit dem Sommer Herbst und Winter Und wir alle Lebenskinder, angespannt wie Tage werden Und getrost die Nacht geträumt, Täglich Liebe zu sich selber Das Geheimnis das im Leben Zählt.

 

Mein Freund (2002)

Lieber Freund es ist so schrecklich Wenn man sich beim Abgrund sieht, dennoch gibt es keinen Abgrund weil das Leben weiter zieht. Oft wird es eng und unerträglich Weint das Herz in vollem Schmerz, dennoch, gibt es Kraft alltäglich um zu sehn des andern Leid. Man lernt zu spühren und vergeben, jeden Tag man Glück gewinnt, Toleranz die wir beleben Schafft Dir Kraft und Seeligkeit. Jeder Tag ein neu Erwachen, wundervoll, dass man sich besinnen kann, was gestern war, die vielen Sachen uns beschehrt ein Reichtums-Plan. Jeder Mensch, er hat bekommen Diesen Plan auf dieser Welt, auszuführen in Liebe und Vertrauen, bis der Meister uns in Prüfung stellt. So sollst Du mit voller Freude, jeden Tag in Dankbarkeit, Bitten:“mir, und andern zu vergeben, gewinnst Du Kraft, mit Kostbarkeit.

 

Danke der Sonne

Dank der Sonne, Dank dem Tag,
Dank der Liebe die dich innbrünstig von Herzen mag.
Das Geheimnis Dir Kraft und Zuversicht schenkt,
das Dir alle Sinne und Mechanismen in Dir lenkt.
Sei nie entmutigt ob stürmt oder tobt,
denn Dein ICH-SEIN kommt niemals in Not.
Weil Du klug und gut bist, weist Dir die Sonne den richtigen Weg,
vertrau dem Geheimnis, das in Dir FREUDE begeht.

 

Dein Denken verfeinern

Dein Denken verfeinern, lässt fern das Weinen.
Was immer wir denken bei Liebe verschenken.
Um Schönes erleben, wir Geschenke vergeben.
Treu in sich weilen, Glück friedlich verteilen.
Das Gut unseres Herzen, nicht nutzlos verscherzen.
Das Lachen erzwingen lässt Not bezwingen.
Jeder hat ein Mass an Zeit,
Keiner kennt seine Ewigkeit.

 

Frau Hübli (2009)

D’Frau Hübli isch eifach nie zfride,
alles aber grad alles isch bi ihre übertribe.
z’meischte liit ume, total überlade---
allerhand chouft sie immer wieder im Lade.
S’tellts uf, u meischtens weis sie nid wo häre,
uf ds’Fensterbrätt a Bode o irgendwo dr’näbe.
Alles, aber alles mues es choge Plätzli ha,
es sötti vo ihre us, gar nüt umestah.
Ihre Maa; dä findet das gar nid luschtig,
wätteret, futteret u seit: i ga, er seigi durschtig.
I d’r Beiz bi de Kumpple isch är zfriede,
dert findet är --- no es Mass – no es Mass --
gar nütt übertribe.

 

Hüte dich Grossmütterlein

Gib her, sei nett und fein,
sei still und lass es sein
mit Ratschlägen allerlei Fürsorgerei.
Wie es auch sei,
misch nicht mit rein
du erfahrungs grosser Hai,
denk dabei,
alles geht vorüber und vorbei,
unerwünscht dabei zu sein --- einerlei ---,
Bist du traurig tief im Herzen
wenn dich peinigt grosser Schmerz,
vergiss Dein SEIN, versuch zu scherzen
in Deinem neuen nächsten abschnits terzen.
es ist der Lauf des jeden Lebens,
auch den Jungen (später) geht’s soeben.

 

Eisenbahn – Verbindung (2009)

Die Eisenbahn ist eine Verbindung die Eis schmelzen kann.
Lang sind die Schienen, weit fort die Stadt, sie fahren,
fahren von Ort zu Ort, zu den vielen Bahnhöfen,
die Leute suchen die Klassen, um Billette zu kaufen,
es wimmelt von Menschen ein Lärm und Getöse,
viele nervöse rennen zum richtigen Geleise zu laufen.
Ein Gedränge mit Taschen, Kinder und Hunde,
Oh… Gott, wie schrecklich, bin etwas zu spät,
der nächste Zug – muss warten noch eine Stunde.
Warten und warten aufgeregt und durstig.
dort drüben ist einer, er spasst und hat’s lustig,
geh, hol dir doch was zu trinken: sagt einer,
du dummer Kerl, der Kiosk ist zu, da ist keiner!
Der Hund hat gepinkelt an Fräulein’s Bein,
das Fräulein schreit, du grauenvolles Schwein.
Oh.. je, wie dumm, ein Kind ist hingefallen
die Mutter erschrocken kann nur noch lallen.
Der Lärm übertönt den Schmerz des Kindes,
keiner hat Zeit für Trost um zu lindern.
Gott hab Dank, die Wartezeit ist nun vorbei,
will mich beeilen, nicht nochmals verpassen den Rail.
Wie gut es doch ist, bequem im Zuge zu sitzen,
als im Auto am Steuer zu schwitzen.
Auf der Fahrt mir ein Lächeln entwischt,
es kann mir auf dem Bahnhof einfach so vor,
als hätte ich gesessen in einem Freilicht Kino.

 

Aussichtslos

Erbarmungslos / Hoffnungslos
Ahnungslos / Mittellos, Mutlos
Gedankenlos / Zügellos
Restlos / Endlos
Masslos / Grenzenlos
Achtlos / Taktlos
Gefahrlos / Tatenlos
Kopflos / Berechnungslos
Edellos / Herzlos
Treulos / Lieblos
Fantasielos / Geistlos
Hemmungslos / Charakterlos
Wehrlos / wertlos
Heimatlos / Rechtlos
Haltlos / Aussichtslos